Piano Canción
Die glühende Poesie des TangosAlejandro Guyot & Elbi Olalla: Tangos von den 1920er Jahren bis heute, eigene Stücke und Coverversionen.
Beschreibung
Alejandro Guyot | Stimme, Gitarre
Elbi Olalla | Klavier
Tango-Tanzpaar
Marcelo Atria & Fanni Laurinyecz
Konzerteinführung
Tara Michelsen, Lesung
Texte von José Luis Borges u. a.
Eintauchen, in den Ozean der Taschen eines alten Mantels, auf der Suche nach Hoffnung. Vielleicht findest du einen zerfledderten Geldschein und bist willkommen, in der alten Bar.“ „In einer Flasche habe ich vergangene Küsse aufbewahrt. Ich trage sie nahe am Herzen…“ Der Tango ist gleichermaßen Poesie wie Tanz, ebenso Text wie Musik. An diesem Abend steht der erzählerische, kammermusikalische Aspekt im Mittelpunkt, wobei die Musik nichts von der dem Tango eigenen glühenden Dramatik vermissen lässt. Herzzerreißend schöne Szenen werden beschrieben oder solche von großer Traurigkeit. Aber bevor diese ins Manierierte kippen, hält eine gute Dosis bittere Ironie die Poetik in Balance.
Alejandro Guyot lebt und arbeitet in seiner Geburtsstadt Buenos Aires. Bekannt wurde er ab den späten 1990er Jahren mit den Ensembles 34 Puñaladas, später bekannt als Bombay Buenos Aires. 2021 veröffentlichte er das Soloalbum „La Guerra es Adentro“ und den Roman „Sangre“, eine comedia negra. An der Opera National du Rhin hat er in Piazzollas „Maria de Buenos Aires“ in der Rolle des Geists El Duende mitgewirkt. In Buenos Aires leitet er am Konservatorium eine Canto Tango-Klasse.
Elbi Olalla, die seit 2019 in Barcelona lebt, kommt aus der westargentinischen Stadt Mendoza, in der es eine reichhaltige, spezifische Tangoszene gab. Olalla hat dieser seit der Jahrtausendwende mit der Band Altertango, aber auch bei Festivals und innovativen Workshop-Projekten neue inspiratorische Kraft verliehen.
Esclavo
La Cerveza del Pescador
Schiltigheim
La Viajera perdida
Dos Ladrones
sowie eigene Stücke wie
Viejo Bar
Cínicas Promesos
Sangre Negra de Los Corazones und Coverversionen.
Weitere Termine
Wasser erzählt
Musik, Visuelle Kunst und Texte als organisches Ganzes„apsu“
Brot & Sterne
Visuals: Lillevan
Festivaleröffnung: Julian Schutting
URAUFFÜHRUNG
Chris Thile (Solo)
Musik von J. S. Bach und eigene SongsMusik von unter anderem Johann Sebastian Bach, aus den „Sonaten und Partiten für Violine solo“, bearbeitet für Mandoline von Chris Thile, sowie eigene Songs.
Konzerteinführung: Ernst Molden
Viola – Das Schlossfest
Konzert für alle ab drei JahrenElement of Prime und Judith Koblmüller
Frühling. Leeres Land.
Zwischen Abschied und AufbruchMusikalisches Szenario von Wolfgang Sauseng
und Elisabeth Vera Rathenböck nach der Erzählung „Die Karawane und die Auferstehung“ von Ingeborg Bachmann, ergänzt um lateinische Texte.
Chorus sine nomine, Mobilis Saxophonquartett, Johannes Hiemetsberger u.a.
URAUFFÜHRUNG
Die Anatomie der Melancholie
Die Krankheit der Seele und ihre Heilung durch MusikElement of Prime, Dörte Lyssewski
URAUFFÜHRUNG
Karin Nakagawa
Nachhall der Tradition – Vom Wert der VergänglichkeitMusikalisches Konzept: Manfred Bernard
Konzerteinführung: Markus Meyer
In Kooperation mit AIR – Artist in Residence Niederösterreich
Heretical Angels
Mittelalterliche Rituale aus Bosnien und HerzegowinaEnsemble Dialogos, Kantaduri
Dramaturgie und Text-Adaption:
Katarina Livljanić
Konzerteinführung: Gespräch mit Valentin Inzko
ÖSTERREICHISCHE ERSTAUFFÜHRUNG
A FILETTA: PASSIONE
Ein Karfreitags-Programm aus KorsikaKonzerteinführung: Una Nowak
Filmvorführung: Amadeus
Miloš Forman, Regie
Mit: Tom Hulce, F. Murray Abraham, Elizabeth Berridge u.a.
Musik: Wolfgang Amadeus Mozart, Antonio Salieri
USA 1984, 180 Min.
Gran Partita
Amadeus‘ Rahmensprengende SerenadeTexte von Ingeborg Bachmann, Peter Shaffer sowie aus Briefen W. A. Mozarts
Konzerteinführung: Albert Hosp
Im Anschluss lädt der Verein der Freunde der Kunstmeile Krems zu Brot und Wein.
Filmvorführung:
14.00 Uhr Kino im Kesselhaus "Amadeus" (1984)
Film von Milos Forman
Kinoticket € 9,50