© Rathammer QUINTON
Archiv: Paul Gulda, Johannes Wohlgenannt Zincke u. a.
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ILLUMINATIONEN
Auf Tasten, Saiten, Fellen und Rohrblatt entfachen der Pianist Paul Gulda und ein Solistenensemble klangliche Illuminationen. In tiefer Dunkelheit trägt Gulda die Vertonung seines Vaters Friedrich Gulda von Goethes Gedicht „Selige Sehnsucht“ vor. Ein nahtloser Übergang führt zu Beethovens berühmter „Mondscheinsonate“, in der das Liebesflehen eines einsamen Menschen in romantischer Naturstimmung illuminiert wird. Von dem im Waldviertel lebenden Komponisten und Pianisten Johannes Wohlgenannt Zincke erhellen sogkräftige Klavier- und Ensemblestücke die Nacht und bewahren dennoch ihr magisches Klanggeheimnis. Das tönende Lichtstreben mündet im Poem „Vers la flamme“ des musikalischen Prometheus aus Russland, Alexander Skrjabin. Fünf Minuten Klaviermusik, die die Welt verändert und nichts weniger als die Wiedergeburt von Erdball und Menschheit ankündigt.
In Kooperation mit musik aktuell
FRIEDRICH GULDA (1930–2000)
„Selige Sehnsucht“ Lied nach Johann Wolfgang von Goethe
LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770–1827)
„Mondscheinsonate“ cis-Moll op. 27/2
ALEXANDER SKRJABIN (1872–1915)
Poème für Klavier op. 72 „Vers la flamme“
JOHANNES WOHLGENANNT ZINCKE (*1959)
Auswahl aus den neun Stücken für Klavier solo m23 (u.a. „Bright Night“)
„Maeriel“ m22 für Bassklarinette, Klavier, E-Piano, Fender Rhodes, Piano, Violine, Viola, Violoncello & Schlagzeug
Paul Gulda (Klavier, E-Piano)
Anna Koch (Bassklarinette)
Stefan Eder (Klavier)
Johannes Wohlgenannt Zincke (E-Piano)
CLQ :: Christine Lavant Quartett
Max Bratt, Sophia Goidinger-Koch (Violinen)
Alexander J. Eberhard (Viola)
Isabelle Eberhard (Violoncello)
Igor Gross (Schlagzeug)
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